Geboren in den frühen 60er Jahren wuchs ich, Michael, in West-Berlin auf. Schon als Kind verbrachte ich meine Zeit am liebsten in der freien Natur. Abenteuerspielplätze, Lagerfeuer und Wildwestromantik faszinierten mich.

Kaum hatte ich meinen Führerschein, kaufte ich mir einen Toyota BJ40, den ich komplett für das Gelände umbaute und widmete mich fortan dem Offroad-fahren. Ich bin bereits die Transsylvania-Trophy gefahren und habe bei den National Selections der Camel-Trophy mitgemacht.

Reisen haben mich schon immer fasziniert, bevor ich Sabine kennenlernte, waren jedoch ständig Hunde und Katzen im Haushalt und meine Reisen somit sehr eingeschränkt. Dafür trieb es mich an fast jedem freien Wochenende ins Offroad-Vergnügen.

 

Ebenfalls in den 60er Jahren geboren wuchs ich, Sabine, im Kölner Umland auf. Reisen gehörte bereits seit meiner Kindheit zu den spannendsten Dingen. Wenn ich nicht reisen konnte, verschlang ich alle möglichen Bücher (nicht nur übers Reisen).

Im Arbeitsleben versuchte ich meine Urlaube, sooft ich konnte, weit weg von zu Hause zu verbringen. Dabei habe ich viele Karibikinseln besucht, war mehrfach in Kanada, sowie recht häufig auf den Philippinen und den Malediven. Neben dem Erkunden von Land und Leuten gehörten Tauchen und Skifahren zu den wesentlichen Urlaubsaktivitäten. Mit Michael wuchs die Lust an Reisen im eigenen Fahrzeug, mein Schlüsselerlebnis war dabei ein gemeinsamer Kanadaurlaub im Offroad-Fahrzeug fernab der Zivilisation.

 

Im Anschluß an diesen Urlaub kauften wir uns auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen ein gebrauchtes Expeditionsmobil auf der Basis eines Mercedes 1017A. Damit erkundeten wir zunächst die Gegend, machten jedoch lediglich ein paar kürzere Ausflüge damit. Der Wunsch, mit so einem Teil die Welt fernab der Touristenorte zu erkunden und völlig autark für längere Zeit auch an einsamen Orten verbringen zu können, wurde von Mal zu Mal größer, ebenso wie die Erkenntnis, dass es dafür eines größeren Fahrzeugs bedarf, zum einen, um ausreichende Mengen an Frischwasser und Vorräten für längere Aufenthalte in der Wildnis mitführen zu können, aber auch, um während der langen Reisedauer noch ein weitgehend „normales“ Leben führen zu können.

Gemeinsam wollen wir nun die Welt sowohl über, als auch unter Wasser entdecken und dabei auch die Möglichkeit haben, mit dem Zetros selbst die entlegensten Plätze der Erde anzusteuern. Die Offroadkenntnisse Michaels, sowie die Reiseefahrungen Sabines sind dafür ideale Voraussetzungen.

Der Mut, die alten Pfade zu verlassen und die Annehmlichkeiten eines Sozialstaates hinter sich zu lassen, ist wohl der erste Schritt.

Perikles kann es nicht schöner zum Ausdruck bringen:

Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit,
das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut